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Projekt Zukunftstaxi – Come-Together im Hamburger Taxiwerk

von Remmer Witte
30. Mai 2023
Lesedauer ca. 4 Minuten.
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Projekt Zukunftstaxi – Come-Together im Hamburger Taxiwerk
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Die Hamburger Verkehrsbehörde (BVM) und das Taxiwerk Hamburg luden gemeinsam zu einem Come-Together ein. Zum Event, das zugleich die Eröffnung der neuen E-Taxischmiede war, kamen neben vielen Protagonisten und Unterstützern des Projekts, angefangen bei Senator Dr. Anjes Tjarks, auch eins der ersten VW ID. Buzz-Taxis.

Der Hamburger Taxiumrüster Reuss hatte bereits im April sein neues Domizil in Hamburg Billstedt bezogen. Das „Taxiwerk“ bot am vergangenen Donnerstag der eigentlich einladenden Hamburger Verkehrsbehörde einen angemessenen Rahmen für ein Treffen aller Partner des Hamburger Projekt Zukunftstaxi.

Der E-Taxi-Spezialbetrieb ist von Beginn an Partner der Hamburger E-Taxi Förderung und zeichnete sich in der Vergangenheit für fast alle Umrüstungen von VW-E-Taxis verantwortlich. In Ihrer neuen Taxischmiede am Schiffbeker Weg wollen Andreas Köppen und Felix Brandt Verkauf, Folierung und technische Umrüstung verschiedener E-Taxi-Modelle nun an einem Standort konzentrieren. Zur Veranstaltung konnte eine mehr oder weniger vollständige Palette der möglichen E-Taxi Modelle sogar inklusive des neuen VW ID. Buzz als Taxi präsentieren.

Das erste ID. Buzz Taxi mit Wolfsburger Kennzeichen. Joachim Flämig, Taxi-Ansprechpartner von VW-Nutzfahrzeuge, war elektrisch nach Hamburg gereist. Foto: Remmer Witte

Die Hamburger Behörde für Verkehrs- und Mobilitätswende (BVM) hatte für die Veranstaltung mehrere Kurzvorträge verschiedener Projektpartner organisiert. Den Anfang machte Alexander Mönch von Free Now, der nach eigenen Angaben über 80 Prozent der Hamburger Taxis vermittelt. Er kündigte an, seinen Vermittlungskunden zukünftig die Eigenschaft E-Taxi nicht als Wahloption anzubieten, sondern diese Eigenschaft irgendwann zum Standard machen zu wollen.

Mehrwagenunternehmer Rüdiger Lilie hat die Kosten seiner Autos fest im Blick. Foto: Remmer Witte

Der Mehrwagenunternehmer Rüdiger Lilie schilderte dann unterhaltsam die Metamorphose seines Taxibetriebs von der Verbrenner-Raupe hin zum Elektro-Schmetterling und gab zu, dass die Raupe sich ein Leben als Schmetterling definitiv nicht habe vorstellen können. Allerdings würde durch die sinkenden Kraftstoffpreise und die gleichzeitig steigenden Strompreise die Ökonomie der E-Taxi-Nutzung in wieder infrage gestellt. In der warmen Jahreszeit sei der Stromverbrauch ja etwas geringer, aber zum Winter könnte die Vergleichsrechnung dann trotz der deutlich geringeren Wartungskosten nicht so eindeutig positiv wie bislang ausfallen.

Überraschungsgast aus Fernost. Mit zwei Fahrzeugen war Nio angereist. Ein Taxipaket soll aktuell in der Entwicklung sein.

Mit viel Engagement warb dann Ulrike Kloiber als Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen für Integration weiterer Inklusionstaxis in die Fuhrparks der Hamburger Taxler. Mit den Worten „die Nachfrage ist da“ beschrieb sie Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sogar als Wachstumsmarkt für die gewerbliche Fahrgastbeförderung mit Taxen. Ihr Klientel sei zum einen oftmals auf das individuelle Angebot der Inklusionstaxis angewiesen und sie selbst setze sich parallel dafür ein, dass die Fahrkosten-Pauschalen, die von der Sozialbehörde gezahlt würden, massiv heraufgesetzt würden. Sie lobte dann ausdrücklich die bisherigen Bemühungen ihrer Amtskollegen aus dem Verkehrssektor zur Vervielfachung des Inklusionstaxiangebotes für Hamburg und überreichte deren Amtsleiterin Alexandra Lott dafür ein symbolisches Inklusionstaxi.

Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks, Dirk Ritter, Leiter der Genehmigungsbehörde und Amtsleiterin der Verkehrsbehörde Alexandra Lott

Die positive Wahrnehmung des Taxis als integraler Bestandteil des Verkehrs der Zukunft setzte dann auch Senator Dr. Anjes Tjarks fort: „Sie sind unser Premiumprodukt im Verkehrssektor, ohne das Taxi wäre die Welt ärmer.“ Hamburg sei stolz auf seine inzwischen 418 E-Taxis (aktuell bereits 425 E-Taxis)bei ca. 2.800 Konzessionen und man könne auch feststellen, dass Hamburg hier eine Leuchtturmfunktion übernommen habe, die Firmen und ergänzende Projekte beispielsweise zur Ladeinfrastruktur magisch anzögen. Hier sei aber auch die aktuell größte Baustelle, denn die 418 Taxis müssten bestenfalls über exklusive Schnellladestationen regelmäßig mit Energie versorgt werden.

Dirk Ritter als verantwortlicher Leiter der Genehmigungsbehörde stieß ins selbe Horn und verwies darauf, dass sich die öffentliche Wahrnehmung des Taxis in Hamburg in den vergangenen Jahren sehr zum Positiven gewandelt habe. Seine Aussage, „Taxi macht mir sehr viel Spaß“ werden die Hamburger dabei sicherlich gern gehört haben, denn Ritter ist nach wie vor das Gesicht des erfolgreichen Zukunftstaxis aus Hamburg. Er jedenfalls habe zum Ziel, dass Qualitätsstandards für die Hamburger Taxen noch besser herausgearbeitet würden, die Hamburger Taxler seine Behörde aber auch jederzeit angstfrei betreten möchten. Er hoffe, dass seine Behörde gemeinsam mit den ca. 1.800 Taxi-Unternehmern der Stadt das Taxi auch qualitativ so attraktiv gestalten könne, dass Taxi als Premiumprodukt funktioniert.

Dirk Ritter, Ulrike Kloiber und Alexandra Lott von der Hamburger Senatsverwaltung. Foto: Remmer Witte

Und auch Alexandra Lott als Leiterin der Verkehrsbehörde bekannte sich klar zu Hamburgs Taxis und sagte an die Adresse überregionaler Mietwagenvermittler gerichtet: „Hamburg ist eine Taxistadt“. Ihre Behörde unterstütze den Dreiklang von Bus und Bahn, Poolingverkehren und dem Taxi als hochwertiges Premiumprodukt für die letzte Meile. Und in diesem Zusammenhang verwies sie auf Hamburgs Aktivitäten bei der Ausgestaltung einer kleinen Fachkunde. Dabei habe man andere Bundesländer ordentlich vor sich hertreiben müssen, um ein Ergebnis zu erreichen, welches seinen Namen auch verdiene.

Thomas Lohse, Vorstand Hansa Funk, lobte die exzellente Unterstützung des Hamburger Gewerbes durch die Hamburger Verkehrsbehörde und auch den Senator, um dann ebenfalls auf die Gefahr eines sinkenden Service durch schlecht ausgebildete Fahrer, die Notwendigkeit einer internen ergänzenden Ausbildung zu verweisen: „unser Merkmal ist die Qualität“. Gleichzeitig warnte er auch davor, dass durch steigende Energiepreise der Erfolg des Zukunftstaxi gefährdet werden könne, denn die Entwicklung zur E-Mobilität sein zwar alternativlos, müsse aber auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine sinnvolle Investition darstellen.

Andreas Nelskamp von der Firma E-GAP arbeitet bereits in München eng mit dem Taxigewerbe zusammen. Foto: Remmer Witte

Last but not least stellte Andreas Nelskamp dann seine mobile Energieversorgung E-GAP vor. Der mobile On-Demand-Schnellladeservice kann tatsächlich eine sinnvolle Ergänzung zu einer stationären Ladeinfrastruktur sein (Taxi Times berichtete) und könnte auch für Hamburg ein weiterer Puzzlestein zur flächendeckenden Stromversorgung von E-Taxis sein. rw

Beitragsfoto: Felix Brandt, Andreas Köppen, Taxiwerk, und Dirk Ritter und Alexandra Lott von der Hamburger Verkehrsbehörde bei der Veranstaltungseröffnung. Alle Fotos: Remmer Witte

Tags: Dirk RitterDr. Anjes TjarksE-GAPHamburgInklusionLadeinfrastrukturNelskampTaxiwerkUlrike Kloiber
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Remmer Witte

Der Prokurist eines Oldenburger Taxibetriebs kann auf über 40 Jahre Erfahrung im Taxigewerbe zurückblicken. Der Niedersachse ist offen für alternative Antriebe und engagiert sich in der Taxi-Erfagruppe.

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