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Start Bundesverband

Verbandsforderung: 15.000 Euro Förderung für jedes E-Taxi

von Simon Günnewig
11. Oktober 2021
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Verbandsforderung: 15.000 Euro Förderung für jedes E-Taxi
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Mit einem deutschlandweit angelegten „Bundesfahrplan eTaxi“ hat der Bundesverband Taxi und Mietwagen (BVTM) einen Weg skizziert, wie bis zum Jahr 2030 bis zu 80 Prozent der Taxis in Deutschland auf emissionsfreie Antriebe umsteigen können.

Mit einer achtseitigen Erklärung ist der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. an ausgewählte Pressevertreter herangetreten. Das Papier skizziert minutiös, wie bis zum Ende des Jahrzehnts, mittels eines durchdachten Ansatzes, das deutsche Taxigewerbe dem Verbrenner den Rücken kehren kann. Der Zeitpunkt für so eine Veröffentlichung könnte nicht besser sein, denn jetzt werden die Koalitionsgespräche geführt und deren Inhalte haben eine sehr gute Chance darauf umgesetzt zu werden.

Was den Bundesverband in seiner Argumentation unterstützt sind die Zahlen. So argumentiert er, dass im Verkehrssektor, der aktuell für rund 20 Prozent der CO₂ Ausstoßes verantwortlich ist, in den vergangenen 30 Jahren die geringsten Fortschritte beim Klimaschutz erzielt werden konnten. Hier müsse also die Verkehrswende kommen und das Taxi soll seinen Beitrag dazu leisten. Konkret fordert der Verband eine Unterstützung der klassischen Taxis und auch Mietwagen, die nach § 49 abs. 4 Personenbeförderungsgesetz systemrelevante Funktionen (Krankenfahrten, ÖPNV) im ländlichen Raum übernehmen. Als Technologie sollen lokal emissionsfreie Fahrzeuge, die rein elektrisch oder mit Wasserstoff fahren, gefördert werden. Hybrid- oder auch Plug-in-Hybrid-Taxis sollen kategorisch ausgeschlossen werden.

Die Förderung des Taxigewerbes birgt, so der BVTM, wegen seiner überdurchschnittlichen Fahrleistungen ein sehr großes CO2-Einsparspotential. Pro Jahr könnten rund 675.000 Tonnen CO2 vermieden werden. Die Idee hinter dem „Fahrplan eTAXI“ sieht vor, den Umstieg bzw. die Anschaffung und den Unterhalt  eines E-Taxis zu fördern. Auch von einem gesicherten Strompreis bis zum Jahr 2030, solange soll auch die Förderung laufen, ist die Rede. Konkret stellt sich der BVTM 30 Cent pro kW beim Laden mit Wechselstrom und 50 Cent/kW beim Laden mit Gleichstrom vor.

Bei der Fahrzeugförderung liefert der BVTM konkrete Vorschläge, wie sie aussehen sollte. Mit Start am 1.1.2023 sollen über den Zeitraum von acht Jahren, also bis Ende 2030, die Anschaffung von bis zu 40.000 E-Taxis unterstützt werden. Das gesamte Fördervolumen wird dabei mit 390 Millionen Euro beziffert. Eine auf den ersten Blick enorme Summe, die aber relativiert werden muss. Beispielsweise hat Deutschland im August dieses Jahres aus dem europäischen Aufbauplan 2,5 Milliarden Euro für klimafreundliche Autos bekommen.

Degressive Förderung für E-Taxis 2023-2030 in EUR/E-Taxi. Quelle: BVTM

Konkret sieht der Fahrplan vor, eine degressive Förderung umzusetzen. Zu Beginn der Subvention soll die Fördersumme 15.000 Euro betragen und monatlich um ca. 1 Prozent reduziert werden. Bekommt man bei einer Antragsstellung im Januar 2023 15.000 Euro, so sind es einen Monat später nur noch 14.850 Euro. Am Ende des Förderzeitraums sind dann 5.773 Euro Fördersumme möglich. Weiterhin sollen die E-Taxis auch nicht von der Umweltprämie ausgeschlossen werden.

Zudem plädiert der Verband für eine gesonderte Betrachtung von elektrischen-Inklusionstaxis, da aktuell die umbaufähigen Fahrzeuge noch extrem rar sind.

Hinsichtlich der Ladeinfrastruktur liefert der BVTM nicht nur bezüglich des Strompreises einen Vorschlag, denn bevor geladen werden kann, muss erst einmal in die Infrastruktur investiert werden. Hierzu schlägt der Verband vor, regionale Partnerschaften mit den Stromanbietern und den Autoherstellern einzugehen. Dass sich dieses Vorgehen bewährt, hat das Hamburger Projekt „Zukunftstaxi“ gezeigt. Viele Punkte des Fahrplans eTAXI, das gibt auch der BVTM offen zu, fanden Inspiration in dem Hamburger Projekt, an dem auch Taxi Times als Meidenpartner beteiligt ist.

Ausbaupfad E-Taxi 2023-2030 (E-Taxis in Stück, Anteil in Prozent) Quelle: BVTM

Der BVTM will das Taxigewerbe nicht mit Verboten zu einem Umstieg gewinnen, sondern regt vielmehr Priorisierungsmaßnahmen an, die den Kaufanreiz fördern sollen. Exemplarisch werden hierfür Sonderrechte wie das Nutzen von Busspuren für E-Taxis genannt. Weitere Details des Fahrplan eTAXI sind flexibel gestaltet, so kann die Fördersumme, je nach Bedarf und Fahrzeugpreisen angepasst werden. Das Ziel, die Förderung von 40.000 E-Taxis ist fixiert. Sieht man sich die verschiedenen Grafiken an, ust es auch keineswegs utopisch. sg

Tags: Bundesfahrplan eTaxiBundesverband Taxi und Mietwagen e.V.BVTME-Taxi FörderungFörderungZukunftstaxi
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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